Damit wird das digitale Gesundheitswesen für tausende bayerische Patientinnen und Patienten Realität.
Die Klinik IT Genossenschaft (KIG) koordiniert dieses Projekt und wurde im Mai dieses Jahres von mehreren bayerischen Krankenhausträgern gegründet. Die Initiative wurde durch das Krankenhauszukunftsgesetz (KHZG) ermöglicht, das den Kliniken Fördermittel für Patientenportale bereitstellt. Die interoperable Plattform und die Patientenportale der Krankenhäuser werden voraussichtlich bis Ende 2024 in Betrieb gehen. Sebastian Lehotzki, Geschäftsführer des Klinikums Aschaffenburg-Alzenau, ist als stellvertretender Aufsichtsratsvorsitzender aktiv an dieser wegweisenden Initiative beteiligt.
Durch den Leiter der IT-Abteilung, Klemens Behl, war das Klinikum schon frühzeitig an dem Ausschreibungsprozess und an der Auswahl des Systemanbieters beteiligt. Auch als Pilothaus wird das Klinikum Aschaffenburg-Alzenau im Rahmen der Einführung eine entscheidende Rolle spielen und die Blaupause für andere Kliniken mitgestalten.
Die gemeinsame Plattform wird den Patienten eine einfachere und schnellere Interaktion ermöglichen, ohne Daten erneut eingeben zu müssen. Dieser Schritt ist ein großer Meilenstein in der Digitalisierung des Gesundheitswesens. Diese Initiative, die einen digitalen Verbund von rund 26.000 Betten schafft, wird wegweisend für den Krankenhaussektor sein.
