Bayerns Wirtschaftsminister fordert strukturelle Veränderungen

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Der bayerische Arbeitsmarkt zeigt sich weiterhin stabil. Die Arbeitslosenquote im Freistaat lag im April bei 3,6 Prozent und sank damit um 0,1 Prozent (März 2024: 3,7 Prozent) gegenüber dem Vormonat. Insgesamt waren rund 270.000 Personen arbeitslos gemeldet, knapp 8.000 weniger als noch im Vormonat.

Bayerns Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger kommentiert: „Dank unserer Unternehmen herrscht in Bayern weiterhin nahezu Vollbeschäftigung. Den seit Monaten stabilen Arbeitsmarkt verdanken wir unserer starken bayerischen Wirtschaft. Leider hat der deutschlandweite Trend auch Auswirkungen auf den Freistaat. Der Bund bleibt echte Verbesserungen nach wie vor schuldig.“ 

Obwohl die deutsche Wirtschaft im ersten Quartal 2024 im Vergleich zum Vorquartal um 0,2 Prozent zulegte und der Bund für 2024 ein leichtes Wachstum von 0,3 Prozent erwartet, bleibt das Wachstumsniveau gering. „Die langsame Stabilisierung der wirtschaftlichen Lage ist erstmal eine gute Nachricht. Das reicht aber nicht aus. Deutschland bleibt Schlusslicht unter den führenden westlichen Industriestaaten. Wir brauchen jetzt spürbare Bürokratieentlastung, wettbewerbsfähige Unternehmenssteuern, höhere Arbeitsanreize, eine leistungsorientierte Reform des Bürgergeldes und vor allem niedrigere Energiepreise“, so Aiwanger.


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