200 Jugendliche machen die Welt um Aschaffenburg ein bisschen besser

© Burkard Vogt (POW) | Im Aschaffenburger Martinushaus ist für die Region Aschaffenburg am Donnerstag, 18. April, die 72-Stunden-Aktion gestartet

Aschaffenburg
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Für die Region Aschaffenburg ist der Countdown zum Start der 72-Stunden-Aktion des Bunds der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) im Saal des Aschaffenburger Martinushauses heruntergezählt worden.

Seit Donnerstag, 18. April, um 17:07 Uhr sind zehn Gruppen mit rund 200 Kindern und Jugendlichen damit beschäftigt, die ihnen gestellten Aufgaben zu erledigen. Domkapitular Monsignore Clemens Bieber, Vorsitzender des Diözesan-Caritasverbands, war als Vertreter der Bistumsleitung aus Würzburg angereist. Die regionalen Schirmherren Oberbürgermeister Jürgen Herzing und Landrat Alexander Legler motivierten in ihren Grußworten die Teilnehmenden, ihr Bestes zu geben. Dr. Ursula Silber, ebenfalls Schirmherrin und Rektorin für Konzeption und Bildung beim Verein Martinusforum, nannte die jungen Leute einen Beweis dafür, dass sich in der Kirche doch immer wieder etwas bewegt. Sie sprach auch ein Segensgebet.

Als Überbringer der Aufgaben hatte das Aschaffenburger Koordinatoren-Team das Maskottchen SaBIENE eingesetzt. Die große Stoffbiene wurde von der Empore des Saals abgeseilt und überbrachte den teilnehmenden Gruppen einen Brief. Bis Sonntagabend, 21. April, sollen zum Beispiel Verschönerungsmaßnahmen im Städtischen Kinderheim erledigt, ein Pizzaofen an der Neuen Kirche in Schimborn errichtet und eine Recherche zu Pater Maximilian Kolbe erledigt sein. Ziel des Projektes, an dem bundesweit über 70.000 Kinder und Jugendliche unter dem Motto „Uns schickt der Himmel“ teilnehmen: die Welt ein bisschen besser machen.


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