Schwester Dr. Veronika Stauch gestorben

Das hat der Orden mitgeteilt. Stauch wurde am 16. Dezember 1932 in Gräfenthal in Thüringen geboren, wuchs in Saalfeld/Saale auf und wurde zur Erzieherin ausgebildet. 1959 trat sie in die Kongregation der Erlöserschwestern ein. In München studierte sie Pädagogik, Psychologie und Soziologie und promovierte 1976. In Würzburg wirkte Stauch als Lehrerin an der kongregationseigenen Fachakademie für Sozialpädagogik Sankt Anna. Zudem war sie von 1975 bis 1989 in der Arbeitsgemeinschaft der Frauenorden (AGFO) im Bistum Würzburg im Vorstand aktiv.

Von 1977 bis 1983 war Stauch Generalassistentin ihrer Gemeinschaft. Von 1995 bis 2007 wirkte sie als Generaloberin. Von 1977 bis 2017 war Stauch außerdem Beauftragte für den Seligsprechungsprozess von Schwester Julitta Ritz. Das Requiem für die Verstorbene wird am Donnerstag, 4. Januar 2024, um 14 Uhr in der der Mutterhauskirche der Erlöserschwestern in Würzburg, Domerschulstraße 1, gefeiert. Die Aussegnung schließt sich an.