Mehrere Fahrten unter Drogeneinfluss festgestellt

Blaulicht
Tools
Typographie
  • Smaller Small Medium Big Bigger
  • Default Helvetica Segoe Georgia Times

Gleich drei Fahrzeugführer haben die Dienststellen am Untermain im Laufe des Montags aus dem Verkehr gezogen. Alle standen unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln. Die Polizei setzt weiterhin auf gezielte Kontrollen.

Erste Kontrolle in der Österreicher Kolonie - Gegen 11:50 Uhr stoppte die Aschaffenburger Polizei einen Passat in der Holsteiner Straße. Im Laufe der Kontrolle stellten die Beamten gleich mehrere Verstöße fest. Zum einen stammten die Kennzeichen an dem Passat von einem anderen Pkw - der 30-jährige Fahrer hatte diese auf Grund einer Werkstattfahrt bewusst getauscht. Zudem stand der Mann unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln und war nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis. Ihn erwartet nun ein umfangreiches Ermittlungsverfahren wegen Fahren ohne Fahrerlaubnis, Urkundenfälschung, dem Straßenverkehrsgesetz und dem Pflichtversicherungsgesetz.

Pkw in der Innenstadt von Aschaffenburg gestoppt - Ein 38-Jähriger wurde gegen 14:00 Uhr mit seinem VW Passat einer Verkehrskontrolle unterzogen. Nachdem bei dem Mann drogentypische Ausfallerscheinungen festgestellt wurden räumte dieser letztendlich den Konsum von Marihuana am Vortag ein. Ihn erwartet nun eine Anzeige nach dem Straßenverkehrsgesetz.

Weitere Kontrolle in Miltenberg - In der Mainzer Straße stoppte die Miltenberger Polizei einen 23-Jährigen. Auch bei ihm bestand der Verdacht auf einen vorangegangenen Drogenkonsum. Nachdem der Mann einen Drogenvortest verweigerte, wurde eine Blutentnahme angeordnet. Auch diesen Fahrer erwartet ein Bußgeld, ein Fahrverbot sowie entsprechende Punkte.

Weiterhin gezielte Verkehrskontrollen in ganz Unterfranken - Die unterfränkische Polizei wird ihre Anstrengungen im Bereich der Präventionsarbeit, aber auch die Kontrolltätigkeiten weiter intensivieren, um entsprechende Fahrzeugführer aus dem Verkehr zu ziehen. „Die Unfallzahlen zeigen, wer sich berauscht hinter das Steuer setzt, gefährdet sich und andere und das ist nicht hinnehmbar! Für mich steht es außer Frage, dass wir dem entgegenwirken und auch mit Blick auf anstehende Änderungen im Betäubungsmittelrecht verstärkt auf gezielte Kontrollen und Aufklärung setzen." (Detlev Tolle, Polizeipräsident)


PS: Sind Sie bei Facebook? Werden Sie Fan von Aschaffenburg News!