"Meine Station"-Konzept wird mit dem Vordenker-Award des DRG-Forums ausgezeichnet

Aschaffenburg
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Für wegweisende Umgestaltung einer Station am Klinikum Aschaffenburg-Alzenau hat Prof. Friedrich-Hubertus Schmitz-Winnenthal den renommierten Vordenker-Award des DRG-Forums erhalten.

Als Chefarzt wagte er es, traditionelle Hierarchien zu durchbrechen und eine neue Ära interdisziplinärer Zusammenarbeit einzuläuten. Die Jury würdigte Schmitz-Winnenthals mutiges Engagement, die Station nach den Prinzipien des New Work radikal umzugestalten. Unter dem Projekt "Meine Station" haben Pflegende und Ärzte die Möglichkeit, ihr Arbeitsumfeld und ihre Prozesse maßgeblich mitzugestalten. Das Ziel ist klar definiert: eine Überwindung der starren Trennung zwischen ärztlichem Dienst und Pflege, die Entwicklung neuer Rollenkonzepte und vor allem eine intensivere Einbindung der Patienten in ihren eigenen Genesungsprozess.

"Meine Station" strebt danach, die Leidenschaft für den Beruf zu entfachen und eine nachhaltige Arbeitsumgebung für alle medizinischen Berufe zu schaffen. Durch die Dezentralisierung der Verantwortung und die Förderung von Teamarbeit wird nicht nur die Qualität der Patientenversorgung verbessert, sondern auch das Arbeitsklima auf der Station spürbar positiv beeinflusst. Die Verleihung des Vordenker-Awards fand im Rahmen des DRG-Forums in Berlin statt. Die Auszeichnung ist eine Anerkennung innovativer Ansätze im Gesundheitswesen.

Foto: Klinikumsgeschäftsführer Sebastian Lehotzki und Chefarzt Professor Friedrich-Hubertus Schmitz-Winnenthal und Johanna Stecher, „Meine Station"-Pionierin (v. l. n. R.) präsentieren den Vordenker-Award.


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