Kirchner beim Spatenstich an der Zentralen Diensthundeschule der Bayerischen Polizei

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An der Zentralen Diensthundeschule der Bayerischen Polizei werden alle 380 bayerischen Polizeidiensthunde, darunter etwa Sprengstoff- und Datenträgerspürhunde oder Personensuchhunde, und ihre Hundeführer praxisorientiert aus- und fortgebildet.

Jährlich finden etwa 75 Seminare mit rund 850 Teilnehmern statt. Beim heutigen Spatenstich für einen Neubau mit Verbindungsgang zum bestehenden Hauptgebäude hat Bayerns Innenstaatssekretär Sandro Kirchner betont: "Ich freue mich sehr, dass wir mit dem Neubau den zusätzlichen Raumbedarf decken und bestmögliche Rahmenbedingungen für die Aus- und Fortbildung schaffen können. Wir müssen diejenigen, die jeden Tag für unsere Sicherheit sorgen, so gut es geht, auf ihre herausfordernden Einsätze vorbereiten."

Auf insgesamt 700 Quadratmetern Nutzfläche, aufgeteilt auf zwei Etagen, sollen den Seminarteilnehmern zukünftig ein Aufenthaltsraum sowie ein Lehrsaal- und ein Sportbereich zur Verfügung stehen. Zudem entstehen Garagenräume. Im Neubau wird eine Heizzentrale mit Pelletheizung untergebracht, sodass zukünftig alle Gebäude der Zentralen Diensthundeschule mit regenerativer Energie versorgt werden können. "Die veranschlagten Kosten von rund 8,6 Millionen Euro sind bestens angelegtes Geld für die hochwertige und moderne polizeiliche Fortbildung", bekräftigte Kirchner.


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