Ferner profitiert die Technische Hochschule von Profilbildungsmittel, die Bausback zusammen mit anderen Wissenschaftspolitikern der CSU für die 8 Technischen Hochschulen in der Koalition durchgesetzt hat. Von den insgesamt 2,2 Mio. Euro werden voraussichtlich 250.000 Euro nach Aschaffenburg gehen.
Der Studiengang Physician Assistant startet im WS 2024/25 und erweitert das Profil der TH Aschaffenburg. Der Bayerische Wissenschaftsminister hatte die Entscheidung im Jahr 2022, für diesen Studiengang in Aschaffenburg Personal und Mittel zur Verfügung zu stellen, als Meilenstein für die strategische Ausrichtung der Hochschule bezeichnet. Mit den Mitteln für die Einrichtung eines Skills Lab wird dies weiter entscheidend gestärkt.
Staatsminister a.D. Winfried Bausback: „Mit den Mitteln für ein Skills Lab wird der neue Studiengang Physician Assistant, der im Wintersemester 2024/25 an der TH beginnt, entscheidend gestärkt. Das Skills Lab eröffnet Perspektiven für eine moderne praxisorientierte Ausbildung. Der Studiengang ist ein Beitrag zur Linderung von Personalnot am Aschaffenburger Klinikum, anderen Kliniken und ärztlichen Praxen in der Region. Deshalb habe ich mich auch im letzten Jahr erfolgreich dafür eingesetzt, dass ein solcher Studiengang in Aschaffenburg als erster im Norden Bayerns etabliert werden kann.“
Staatsministerin Judith Gerlach unterstrich: „Bayern steht für Hightech, Erfindergeist und Forschung auf Top-Niveau. Auch die Unterstützung unserer TH Aschaffenburg ist eine wichtige Investition in die Zukunft. Vor kurzem habe ich mich bei einem Besuch über den neuen Bachelor-Studiengang Physician Assistant informiert sowie über das mit modernster Technik und Simulationspuppen ausgestattete Skills Lab für die Hebammenausbildung. Mir ist wichtig, dass ein innovatives Skills Lab auch dem neuen Studiengang zur Verfügung steht und praxisorientiert ausgebildet werden kann.“
Auch die zusätzlichen Profilierungsmittel in Höhe von voraussichtlich 250.000 Euro sind für die Hochschule wichtig. Dazu Winfried Bausback: „In den vergangenen Jahren kamen die Profilierungsmittel z.B. der Verbesserung von Studienbedingungen durch Zugänge zu Fachdatenbanken, Förderung von projektorientierten Studiengängen, der Stärkung einzelner Studiengänge und des Kompetenzzentrums Künstliche Intelligenz zum Einsatz. Die bereitgestellten Mittel ermöglichen es der Hochschule gerade in einer Phase, in der neue Studiengänge eingeführt und eine neue Fakultät im Ausbau ist, ihr Angebot studentenorientiert an spezifischen Punkten zu verbessern.“
