Außerdem musste der Stromspeicher abgebaut und ins Freie gebracht werden. Die Akkus wurden dort in einem Wasserbad gelagert, da sich in Brand geratene Akkus trotz Löschvorgang über Stunden hinweg immer wieder entzünden können. Im Anschluss an die Demontage des Stromspeichers musste das Haus noch entraucht werden. Insgesamt kamen 12 Trupps unter Atemschutz zum Einsatz, Kreisbrandinspektor Otto Hofmann sowie Kreisbrandmeister Tobias Binkmann standen dem Einsatzleiter zur Seite. Von Seiten der Feuerwehr kamen aus Hösbach, Wenigshösbach und Goldbach insgesamt über 30 Einsatzkräfte in acht Fahrzeugen zum Einsatz. Der Rettungsdienst war mit einem Rettungswagen vor Ort, die Polizei machte sich mit zwei Streifen ein Bild von der Einsatzstelle. Nach rund drei Stunden konnte die Einsatzstelle dem Hausbesitzer übergeben werden. Personen kamen bei dem Brand glücklicherweise nicht zu Schaden, alle Hausbewohner hatten sich vor Eintreffen der Polizei bereits ins Freie in Sicherheit gebracht.
Gegen 16.00 Uhr wurde die FF Kleinostheim zu einem Gartenhüttenbrand im Ortsgebiet alarmiert. Vor Ort angekommen stellte sich heraus, dass eine Konifere bereits vollständig abgebrannt war. Der Eigentümer hatte bis zum Eintreffen der Feuerwehr mittels Gartenschlauch den Brand eigenständig gelöscht. Die Aufgabe der Feuerwehr beschränkte sich auf eine Kontrolle der Brandstelle, sowie kleinere Nachlöscharbeiten. Einsatzleiter Thomas Apler (Kommandant Feuerwehr Kleinostheim) konnte dabei auf drei Fahrzeuge und 20 Feuerwehrfrauen und –männer zurückgreifen. Die Polizei war mit einer Streife vor Ort. Der Rettungsdienst entsendete einen Rettungswagen. Das Einsatzende war gegen 16:45 Uhr.
Bei beiden Einsätzen kann zur Brandursache und zur Schadenshöhe von Feuerwehrseite keine Angabe gemacht werden.