Öffentlichkeitsbeteiligung zum Radschnellweg Aschaffenburg-Hanau

Aschaffenburg
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Bürgerinnen und Bürger können ihre Meinung zu den bisher ausgewählten Trassenvarianten zum Radschnellweg Aschaffenburg-Hanau bei einer Online-Befragung unter www.2laender2raeder.de äußern. Dies ist in der Zeit vom 18. Juli bis einschließlich 9. September 2022 möglich.

 Derzeit wird ein großes interkommunales Projekt vorbereitet, mit dem Ziel, einen Radschnellweg zwischen Aschaffenburg und Hanau zu errichten. Die Machbarkeitsstudie befindet sich bereits im Bearbeitungsprozess und das beauftragte Planungsbüro hat gemeinsam mit den Verbänden und Behörden verschiedene Streckenverläufe identifiziert. Dabei sollen Potentiale, Optionen und Kosten aufgezeigt werden, um für die beteiligten Kommunen Aschaffenburg, Mainaschaff, Kleinostheim, Karlstein, Kahl, Großkrotzenburg, Hanau sowie dem Main-Kinzig-Kreis und dem Landkreis Aschaffenburg eine verlässliche Faktenbasis herzustellen. Ermittelt wird zudem auch das Nutzungspotential der Strecke. Dies ist entscheidend, da für einen Bezug von Fördermitteln auch eine ausreichende Nachfrage innerhalb der Bevölkerung nachzuweisen ist.

Das geplante Projekt würde den ersten Radschnellweg zwischen den Bundesländern Bayern und Hessen darstellen. Mit der Errichtung eines Radschnellwegs gehen umfangreiche Bauarbeiten einher. Während reguläre Radwege in der Regel bis zu 3,5 Meter breit sind, werden Radschnellwege in einer Breite von mindestens vier Metern angelegt. Nach Plänen der Beteiligten soll, wo dies möglich ist, zusätzlich ein separater Gehweg mit eingeplant werden. Damit soll der Radverkehr in der Region als umweltfreundliche Mobilitätsalternative gefördert werden. Weitere Informationen sind unter www.2laender2raeder.de zu finden.


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