„Es ist schön, ein Partnerbistum zu haben“, betonte der Bischof. Durch die vielfältigen Verbindungen zwischen einzelnen Verbänden, Pfarreien und Personen habe in den vergangenen Jahrzehnten diese Verbindung eine breite Basis gefunden. Pechtl hob hervor, dass das Miteinander in Tansania einen ganz anderen Stellenwert habe als in Deutschland. Bischof Jung pflichtete ihm bei. Er habe bei seinem Besuch dort vor wenigen Wochen die Gemeinschaft und das Miteinander-teilen sehr intensiv erlebt. Die Gastfreundschaft sei groß, die Menschen investierten gern ihre Zeit für den Besuch.
Und auch in den Krankenhäusern, die er besucht hat, sei ihm positiv aufgefallen: „Im Krankenhaus war immer jemand von den Angehörigen da“, sagte der Bischof. Dass jemand allein und verlassen leide, sei für die Menschen dort nicht vorstellbar. Als ein besonderes Erlebnis bezeichnete Bischof Jung die Gottesdienste, bei denen die Menschen mit großem Elan dabei seien, was unter anderem bei den Gesängen spürbar werde. Das komplette, mehr als 30-minütige Gespräch kann im Internet auf dem YouTube-Kanal des Bistums Würzburg (https://www.youtube.com/watch?v=ZQjfWbqXN0c) angesehen werden.