„Wir freuen uns sehr, mit Professor Martin Werding einen hochangesehenen Ökonomen in unseren Beirat aufnehmen zu können. Gerade durch seine Expertise auf dem Gebiet der Bevölkerungsökonomie, Arbeitsmarkt- und Sozialpolitik wird er die Arbeit unseres Instituts enorm bereichern. Denn der demografische Wandel und seine wirtschaftlichen, gesellschaftlichen und politischen Folgen sind eine der großen Herausforderungen unserer Zeit", erklärte Professor Randolf Rodenstock, Vorstandsvorsitzender des RHI. Martin Werding ist seit 2008 Professor für Sozialpolitik und öffentliche Finanzen an der Ruhr-Universität Bochum (RUB) und seit September 2022 Mitglied im Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung. Davor leitete Werding den Forschungsbereich Sozialpolitik und Arbeitsmärkte am ifo Institut in München, wo er bis 2019 eine Forschungsprofessur innehatte. 2007 war er Gastprofessor an der Hitotsubashi University in Tokio. Zudem ist er seit 2022 Dekan der Fakultät für Sozialwissenschaft der RUB. 2013 wurde Werding als ordentliches Mitglied in die Akademie der Wissenschaften und der Literatur in Mainz aufgenommen.

Werding erklärte anlässlich seiner Aufnahme in den Wissenschaftlichen Beirat des RHI: „Ich freue mich sehr auf die Zusammenarbeit mit dem RHI und auf den interdisziplinären wissenschaftlichen Austausch, dem sich das Institut verschrieben hat. Wirtschaft und Gesellschaft stehen in Deutschland vor enormen Herausforderungen. Dafür hoffe ich, hier auch jenseits tagespolitischer Aktualität langfristige Impulse für unsere Gesellschaft und Wirtschaft geben zu können – ganz im Sinne der reformerischen Anliegen von Roman Herzog."

Das Roman Herzog Institut: Das Roman Herzog Institut setzt sich als Think Tank mit den Gegenständen Werte, Führung und Zukunft auseinander. Schwerpunkte im Jahr 2023 sind das Verhältnis von „Demokratie und Autokratie" sowie „gute Führung" auf strategischer Ebene. Dazu lädt das Institut Expert*innen verschiedenster Disziplinen nach München ein. Neben der Herausgabe eigener Publikationen und der Ausrichtung wissenschaftlicher Veranstaltungen geht das Institut in seinem YouTube- und Podcast-Format mit bekannten Wissenschaftler*innen in die Tiefe der Themen und ihrer Forschung.


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