Vom Rettungsdienst wurde sicherheitshalber ein Rettungswagen in Marsch gesetzt. Hier wurde ein brennender PKW auf einem Anhänger gemeldet. Nach Eingang weiterer Notrufe bei der Integrierten Leitstelle Bayerischer Untermain änderte sich das Meldebild in einen brennenden Autotransporter, so dass das das Schlagwort zur Feuerwehralarmierung angepasst wurde und weitere Einsatzmittel der Alarmierung hinzugefügt wurden. Bei Eintreffen der ersten Einsatzkräfte konnten die verschiedenen Notrufmeldung dahin gehend bestätigt werden, dass ein Klein-LKW mit Gebrauchtreifen als Ladung in voller Ausdehnung brannte. Ein mitgeführter Anhänger mit zwei verladenen PKWs, der noch nicht vom Feuer betroffen war, konnte sofort vom Klein-LKW getrennt werden und in einen sicheren Abstand gebracht werden. Mit zwei Strahlrohren wurde unter Atemschutz der Brand gelöscht. Für die Löscharbeiten mussten die Reifen aus dem Klein-LKW entladen werden. Der Einsatz eines Schaumrohrs wurde vorbereitet. Dieses wurde im weiteren Verlauf jedoch nicht benötigt. Verletzt wurde bei dem Brandereignis glücklicherweise niemand. Die Autobahn war während den Löscharbeiten, insbesondere wegen der starken Rauchentwicklung, kurzzeitig komplett gesperrt. Anschließend wurde der Verkehr an der Schadensstelle vorbeigeleitet werden. Der Einsatzleiter Thorsten Fleckenstein (Stv. Kommandant Waldaschaff) konnte auf 47 Feuerwehrkräfte und sieben Feuerwehrfahrzeugen mit zwei Anhängern zurückgreifen. Von der Kreisbrandinspektion Aschaffenburg stand dem Einsatzleiter Kreisbrandmeister Marco Eich beratend zur Seite.