Bundesmittel für den Erhalt des Schloss Homburg am Main bewilligt

Main-Spessart
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Niklas Wagener freut sich darüber, dass sich der Einsatz für den Erhalt von Schloss Homburg am Main in Markt Triefenstein (Landkreis Main-Spessart) gelohnt hat.

Die Bürgermeisterin von Markt Triefenstein, Kerstin Deckenbrock, hatte sich Anfang Oktober an Niklas Wagener gewandt und um Unterstützung im Sinne des Denkmalschutzes für das historisch bedeutsame Gebäude gebeten. Heute wurden bei den Haushaltsberatungen in Berlin 500.000 Euro dafür aus dem Denkmalschutzsonderprogrammes des Deutschen Bundestages bewilligt. Das denkmalgeschützte Gebäude, welches weithin sichtbar auf einem Kalkfelsen thront, hat einen ganz besonderen touristischen Wiedererkennungswert für die Region. Bei einer denkmalpflegerischen Untersuchung wurden umfangreiche Schäden, u.a. an Fassaden, Dach und Fachwerk festgestellt. Die geschätzten Sanierungskosten belaufen sich auf rund 1,6 Millionen Euro. Die Gemeinde Triefenstein hat deswegen auch Fördermittel beim Landkreis und dem Freistaat beantragt. "Durch die heutigen bewilligten Mittel, leistet der Bund seinen Beitrag bei der so dringend nötigen Sanierung.", so Niklas Wagener. "Vielen Dank auch an meine unterfränkischen Koalitionskollegen Bernd Rützel (SPD) und Karsten Klein (FDP). Gemeinsam haben wir uns dafür stark gemacht, dass das schon Ende des 10. Jahrhunderts erwähnte Fachwerkschloss erhalten wird!"

Zudem gab es dank der Ampelkoalition noch weitere Mittel für die Denkmäler in unserer Region! 350.274€ für die Schloßmauer Aschaffenburg und 223.757€ für die Kloster- und Wallfahrtskirche in Gemünden am Main.


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