1915 malte Ernst Ludwig Kirchner sein Selbstbildnis als Soldat. Der Expressionist hatte im Ersten Weltkrieg einen nervlichen Zusammenbruch erlitten und wurde vom Militärdienst entlassen. Wie viele seiner Zeitgenossen kehrte Kirchner mit seinem rauschhaften expressionistischen Werk sein verzweifeltes Innenleben nach außen. 100 Jahre später erlaubt ein Figurentheaterstück, inspiriert von diesem Gemälde, einen intensiven sinnlichen Zugang zu einer Zeit, in der die ganze Welt aus den Fugen geriet.
"Morphium und Holz - Selbstbildnis als Soldat" im Stadttheater
Tools
Typographie
- Smaller Small Medium Big Bigger
- Default Helvetica Segoe Georgia Times
- Lese Modus