Neues Veranstaltungsformat "TsT – Theater setzt Themen"

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Die Themenwoche „Sterben in Würde und Selbstbestimmung?“ vom 26. Oktober bis 4. November ist der Auftakt eines neuen Formats des Kulturamts Aschaffenburg: TsT – Theater setzt Themen. Hierbei werden gesellschaftsrelevante Fragen unter anderem anhand ihrer dramaturgischen Umsetzung erörtert.

Darüber hinaus stellen begleitende Veranstaltungen und Vorträge unterschiedliche Perspektiven und Disziplinen sowie deren Herangehensweise an das entsprechende Thema vor. Die beiden Aufführungen von Ferdinand von Schirachs „Gott“ in einer Inszenierung des Berliner Ensemble am 3. und 4. November bilden den Höhepunkt der Premiere von TsT. Grundlage des Textes ist ein kontrovers diskutiertes Urteil, das das Bundesverfassungsgericht im Februar 2020 fällte: §217 StGB wird für nichtig erklärt und somit die ärztliche Suizidassistenz legalisiert.

Im Laufe der Themenwoche schildern ein Moraltheologe, ein Palliativmediziner und ein Rechtsanwalt ihre Sicht auf die komplexen Fragen, die dieses Urteil mit sich bringt. Außerdem erhalten Interessierte Informationen zu Betreuungsverfügung und Vorsorgevollmacht oder der hospizlichen und palliativen Versorgung am bayerischen Untermain.

Die Realisierung des Projekts erfolgt in Kooperation mit der vhs Aschaffenburg, dem Sozialdienst katholischer Frauen, dem Martinusforum und der Hospizgruppe Aschaffenburg.

Mehr Infos unter www.stadttheater-aschaffenburg.de

https://www.stadttheater-aschaffenburg.de/Veranstaltungsreihen/TsT---Theater-setzt-Themen/DE_index_4039.html


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