Tagung "Wie viel Franken steckt in Aschaffenburg?" am 2.7.2022

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Als Einstimmung zum Tag der Franken in Aschaffenburg geht das Unterfränkische Institut für Kulturlandschaftsforschung an der Universität Würzburg – Archäologisches Spessart-Projekt e. V. der Frage nach „Wie viel Franken steckt in Aschaffenburg?“. Mit diesem Thema setzen sich im Rahmen einer eintägigen Tagung Historiker*innen und Sprachwissenschaftler*innen der Universität Würzburg unter dem Blickwinkel unterschiedlicher Epochen und Perspektiven auseinander.

Während Prof. Dr. Helmut Flachenecker dem Begriff der Franken sowie den Franken am Untermain im Mittelalter nachspürt, beschäftigt sich der Vortrag von Prof. Dr. Matthias Stickler mit der Rolle Aschaffenburgs in der Übergangszeit als Teil des Mainzer Oberstifts zum Königreich Bayern.

Dr. Monika Fritz-Scheuplein vom Unterfränkischen Dialektinstitut zeigt Unterschiede und Gemeinsamkeiten der rheinfränkischen und ostfränkischen Dialektgrenze auf und Dr. Gerrit Himmelsbach zeichnet fränkische, hessische und bayerische Spuren in Aschaffenburg nach.

Eine Videoumfrage lässt Aschaffenburger*innen zur Frage einer fränkischen Identität der Stadt zu Wort kommen. Moderiert wird die Tagung von Dr. Anika Magath.

In der Mittagspause erwarten die Teilnehmer*innen kulinarische Spezialitäten vom Untermain in der Gastronomie Jedermann. Das Nachmittagsprogramm führt durch die Altstadt, wo die Teilnehmer*innen dem Aschaffenburger Dialekt sowie der bayerischen und mainzischen Zeit in der Stadt begegnen.

Die Tagung ist öffentlich und richtet sich an alle Interessierte. Sie findet am Samstag, 2. Juli 2022, ab 9.30 Uhr im Stadttheater Aschaffenburg statt. Eine Anmeldung bis zum 30.6 ist erforderlich unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Die Teilnahme ist kostenfrei.


Foto: Copyright Unterfränkisches Institut für Kulturlandschaftsforschung


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