Als Frieder Bandlow dann per Siebenmeter den 10:9-Anschlusstreffer erzielte, keimte wieder etwas Hoffnung auf, dass man hier doch noch etwas mitnehmen könnte, aber die Wölfe um einen überragenden Steffen Kaufmann ließen sich nicht beirren und gingen mit 18:15 in die Pause.
In der zweiten Spielhälfte fanden beide Mannschaften schwer ins Spiel, von der 36. bis 41. Minute gelang beiden Teams kein Treffer, dann war es der TV Großwallstadt, der mit dem 21:19 durch Dino Corak noch einmal ein Aufbäumen zeigte, doch auch hier produzierten die Blau-Weißen wieder zu viele Fehler und Ungenauigkeiten im Abschluss, so dass der Gegner am Ende einen verdienten 32:27 Sieg einfahren konnte.
Schlussendlich muss man festhalten, dass an diesem Tag der TVG nicht nur an sich selbst, sondern auch am gegnerischen Torwart Andreas Wieser aber vor allem an Steffen Kaufmann gescheitert ist, der mit 10 Toren und 9 Assists definitiv der Spieler des Tages war und seinem Ex-Verein eine schmerzliche Niederlage zufügte.
TV Großwallstadt: Boukovinas, Pysarevskyi; Klenk (2), Babarskas, Eisenträger (3), Bandlow (6/4), Schauer (4), Strakeljahn, Redkyn (1), Wullenweber, Corak (4), Stark, Munzinger, Kammlodt (5), Rink, Schalles (1). Trainer: Lochman
Wölfe Würzburg: Maier, Wieser; Schömig, Böhm (1), Karle (4), Neagu, Schmidt (5/1), Kaufmann (10), Dürr (3), Hack, Geis, Brielmeier (1), Rose (1), Seidler (7), Franke. Trainer: Thomann
