Mehrere Verkehrsunfälle auf Grund Glatteis – 24 Fahrzeuge beteiligt – Zwölf Personen verletzt

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Am Donnerstagmorgen kam es bei Straßenglätte auf einem Teilstück der A3 in Richtung Frankfurt zu mehreren aufeinanderfolgenden Verkehrsunfällen mit insgesamt 24 Fahrzeugen. Dabei erlitten zwölf Verkehrsteilnehmer Verletzungen. Die Verkehrspolizei Aschaffenburg und die örtlichen Feuerwehren sowie der Rettungsdienst waren mit einem Großaufgebot im Einsatz.

Mehrere Verkehrsunfälle in Fahrtrichtung Frankfurt - Nach derzeitigen Erkenntnissen kam es auf Grund von plötzlich aufkommender Straßenglätte gegen 09:20 Uhr zwischen den Anschlussstellen Rohrbrunn und Weibersbrunn auf einem Teilstück von 500 Metern zu mehreren voneinander unabhängigen Verkehrsunfällen, an welchen insgesamt 24 Fahrzeuge beteiligt waren und zwölf Beteiligte verletzt wurden. Nach Eingang der ersten Mitteilung begaben sich umgehend mehrere Streifen der Aschaffenburger Verkehrspolizei sowie ein Großaufgebot an Einsatzkräften der Feuerwehr und des Rettungsdienstes an die Unfallstelle. Dem aktuellen Stand nach mussten zwei Unfallbeteiligte mit Rettungshubschraubern zur weiteren Behandlung in naheliegende Krankenhäuser geflogen werden. Zehn weitere Personen erlitten ebenfalls Verletzungen und mussten mit Ausnahme eines Verletzten allesamt zur weiteren Behandlung in verschiedene Kliniken transportiert werden. Die A3 musste für die Dauer der Unfallaufnahme in Richtung Frankfurt bis 12:15 Uhr vollgesperrt werden. Es kam zu erheblichen Verkehrsbehinderungen und einem Rückstau bis über die Anschlussstelle Marktheidenfeld hinaus.

Brennender Kleintransporter auf Gegenfahrbahn - Nahezu zeitgleich geriet in Fahrtrichtung Würzburg auf dem Seitenstreifen kurz vor der Anschlussstelle Rohrbrunn ein Kleintransporter auf Grund eines technischen Defekts in Vollbrand. Auch hier musste die A3 auf zwei von drei Fahrstreifen gesperrt werden. Dies hatte ebenfalls erhebliche Verkehrsbehinderungen bis zur Einhausung Hösbach zur Folge.

Feuerwehr und Rettungsdienst im Einsatz - Die Unfallaufnahme erfolgte durch die Verkehrspolizei Aschaffenburg-Hösbach. Diese wurden hierbei durch rund 70 Einsatzkräfte der örtlichen Feuerwehren aus Waldaschaff, Dammbach, Bessenbach, Weibersbrunn, Marktheidenfeld und Rothenbuch unterstützt. Zudem war der Rettungsdienst mit einer Vielzahl von Einsatzkräften vor Ort.


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