Wiederholungsunterweisung für 42 Feuerwehreinsatzkräfte

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Am 19.11.2022 wurden 42 der im Bahnerden ausgebildeten Feuerwehrleute aus unseren 10 Feuerwehren entlang der elektrifizierten Bahnstrecken von einer DB-Elektrofachkraft im Bahnerden erneut turnus-mäßig geschult und unterwiesen. "Wir haben in unserem Landkreis die elektrifizierte 2-gleisige Bahnstrecke Frankfurt-Würzburg von der Landesgrenze zu Hessen bei Kahl bis zur Kreisgrenze zu Main-Spessart bei Heigenbrücken und die elektrifizierte 2-gleisige Bahnstrecke Aschaffenburg-Darmstadt von Mainaschaff bis zur Landesgrenze zu Hessen bei Stockstadt", teilt der Kreisfeuerwehrverband mit.

Die Oberleitungen werden dauerhaft mit einer Hochspannung von 15.000 V betrieben. Bevor der vorgeschriebene Schutzabstand zu unter Spannung stehenden Teilen der Oberleitung durch Personen oder Gegenständen unterschritten wird, muss die Oberleitung ausgeschaltet und geerdet werden. Nur wenn beide Maßnahmen durchgeführt sind, ist der Schutz vor Gefahren der elektrischen Hochspannung sichergestellt.

Die Abschaltung erfolgt von der DB über Fernsteuerung, für die Sicherstellung der Bahnerdung vor Ort ist immer der DB-Notfallmanager zuständig. Er führt sie in der Regel auch selber durch. Er kann auch andere Befugte mit dieser Aufgabe, wenn sie im Bahnerden unterwiesen sind, betrauen bzw. sich von ihnen unterstützen lassen. Da der DB-Notfallmanager Anfahrtszeiten bis zu 30 Minuten hat, sind in unserem Landkreis in allen Feuerwehren entlang der elektrifizierten Bahnstrecken eine ausreichende Anzahl von Einsatzkräften im Bahnerden von der DB ausgebildet und werden regelmäßig durch die DB im Bahnerden erneut unterwiesen. All diese Feuerwehren sind von der DB mit einem Bahnerdungssatz ausgerüstet, der von der DB regelmäßig geprüft und gewartet wird.

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