A3/Waldaschaff: Vollsperrung und Schaden im hohen fünfstelligen Bereich

Foto: Ralf Hettler

Waldaschaff
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Schaden im hohen fünfstelligen Bereich ist am Donnerstag bei einem Verkehrsunfall auf der A3 bei Waldaschaff entstanden. Die Autobahn musste in Richtung Frankfurt über eine Stunde komplett gesperrt werden. Vermutlich übersah der Fahrer eines VW-Transporters, der auf der A3 zwischen den Anschlussstellen Weibersbrunn und Bessenbach in Richtung Frankfurt unterwegs war, beim Fahrstreifenwechsel von der mittleren auf die linke Fahrspur einen von hinten ankommenden BMW.

Der BMW kollidierte mit dem Heck des VW Crafter, bevor er nach rechts von der Fahrbahn abkam, die Leitplanke durchbrach und im Grünstreifen landete. Der VW drehte sich durch den Anstoß und kam quer zur Fahrbahn an der Mittelabtrennung zum Stehen. Der Fahrer eines nachfolgenden Sattelzuges konnte nicht mehr rechtzeitig anhalten und stieß mit der Front des verunfallten Crafter zusammen.

Während der VW-Fahrer und der Fahrer des Sattelzuges mit einem Schrecken davonkamen, wurde der BMW-Fahrer leicht verletzt. Er wurde nach einer Erstversorgung durch den Rettungsdienst in ein Krankenhaus eingeliefert. An VW und BMW entstanden wirtschaftliche Totalschäden – sie mussten abgeschleppt werden, während der LKW seine Fahrt noch eigenständig fortsetzen konnte. Der Gesamtschaden dürfte sich im hohen fünfstelligen Bereich summieren.

Die Feuerwehren aus Waldaschaff und Weibersbrunn waren im Einsatz, um die Unfallstelle abzusichern und die Fahrbahn zu reinigen. Nach einer gut einstündigen Vollsperrung konnte der Verkehr bis zum Abschluss der Bergungsarbeiten auf zwei Fahrstreifen vorbeilaufen.

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Foto: Ralf Hettler


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